Cow Sense

„Sinn für die Kuh“

Cow Sense bedeutet nichts anderes als „Sinn für die Kuh“. Damit bezeichnet man die Fähigkeit eines Pferdes seine Aktionen auf die einer Kuh abzustimmen.
Diese Fähigkeit ist zum Teil angeboren, muss aber auch trainiert werden. Ein American Paint Horse hat diesen angeborenen „Sinn für die Kuh“. Der Begriff „Cow Sense“ wird gelegentlich auch bei Hütehunden verwendet. Durch den Einsatz von Pferden wird die Arbeit von Rinderhirten überall auf der Welt erleichtert.

Die Pferde erlauben es dem Hirten, sich problemlos mitten in und mit der Herde zu bewegen. Voraussetzung hierfür ist ein Pferd, das innerhalb der Herde die Ruhe bewart und nicht in Panik gerät. Das Pferd sollte möglichst selbstständig auf die Reaktionen der Herde reagieren und es dem Reiter erlauben sich auf die Herde zu konzentrieren. Insbesondere beim trennen einzelner Tiere von der Herde (z.B. für medizinische Versorgung).

Hierbei tun sich besonders die Pferde hervor, die sehr schnell erkennen, auf welches Rind es der Reiter abgesehen hat und die sich aktiv an der Absonderung des Rindes von der Herde beteiligen. Diese aktive Beteiligung eines Pferdes an der Arbeit wird als Cow sense bezeichnet und ist Zuchtmerkmal jeder Pferderasse die zur Hirtenarbeit gezogenen wird.

Das American Quarter Horse oder auch das American Paint Horse, welche ihre Fähigkeit auf Turnieren (Cutting) demonstrieren, sind die bekanntesten für die Hirtenarbeit gezogenen Pferde.

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